Was wäre ein ERP-System ohne Schnittstellen? Ziemlich einsam….

Von Einsamkeit kann beim VM keine Rede sein, denn von Fibu-Exporten über webservices zu Ex- und Importen von Buchungsdaten an Blattplanungssystemen und vielem mehr, hat der VM eine Menge Schnittstellen an Bord.

Die OBS Schnittstelle ist dabei ein besonders Feature. Entwickelt wurde sie vor vielen, vielen Jahren in enger Zusammenarbeit von msw medien service wasmuth, die im Auftrag des VDZ und ZMG handeln, und Werbeagenturen, Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen und Systemanbietern von Verlagen und Agenturen.  Seither ist die OBS Schnittstelle ein zuverlässiges Werkzeug für den digitalen Transfer von Auftragsdaten für Printobjekte von Agenturen an Verlage und von Verlagen wieder zurück an die Agenturen.

Die OBS Schnittstelle wurde für die optimale Erfassung von Aufträgen in Printobjekten oder Printkombinationen konzipiert und geht davon aus, dass völlig unterschiedliche Geschäftspartner mit unterschiedlichen ERP-Systemen kommunizieren.

Eine verschlüsselte Übermittlung ist dabei durch den OBS Server von msw gewährleistet.

Geht ein OBS Auftrag im VM ein, informiert automatisch eine E-Mail über den Eingang neuer Nachrichten. Mit Hilfe einiger Klicks kann dann der Auftrag direkt in den VM übernommen werden.

Dabei ist der VM lernfähig und erkennt beispielsweise den Inserenten aus dem Auftrag beim zweiten Mal von allein. Abschlüsse können direkt aus der Auftragseingangsmaske angelegt oder ausgewählt werden und Auftragsbestätigungen werden automatisch angelegt. Der VM warnt inzwischen sogar, wenn die Laufzeit des ausgewählten Abschlusses nicht zu den Ausgaben passt, die übermittelt wurden.

Das war uns aber bei Weitem nicht genug, daher haben wir das Format weiterentwickelt und die mPobs-Schnittstelle wurde geboren. Über die mPobs-Schnittstelle lassen sich nicht nur Print- und Online- oder Crossmedia-Aufträge abwickeln, sie kann darüber hinaus noch eine Menge mehr als die klassische OBS Schnittstelle. Sie erkennt Berechnungskennzeichen, Gegengeschäftsaufträge, Vertreterzuordnungen, Motive, Sonderkosten und Zuschläge. Festpreise, manuelle Preise, Listenpreise, Platzierungen und vieles mehr.

Die mPobs-Schnittstelle nimmt Aufträge im mPobs-Format aus div. externen Systemen entgegen. Dazu gehören u. a. Kleinanzeigenportale, inhouse CRM-Plattformen, BI-Plattformen oder sonstige Systeme, die im eigenen Verlag verwendet werden. Der VM und die Datenquellen können miteinander kommunizieren und Daten austauschen, um das jeweilige liefernde System optimal nutzen zu können und doppelte Datenhaltung zu minimieren.

Die Königsdisziplin und logische Fortentwicklung der mPobs-Schnittstelle ist unsere Automatische Anzeigenverarbeitung, kurz Autodispo.

Sie kann, stellvertretend für Anzeigendisponenten, eingehende mPobs-Aufträge automatisch und selbständig verarbeiten. Dabei kann sie einen Dubletten-Check beim Inserenten vornehmen, ggf. neue Kunden und neue Abschlüsse anlegen, Konzernabschlüsse hinzufügen, und letztlich den Auftrag bis ins letzte Detail speichern. Mehr dazu erfahren Sie in einem der nächsten Blogbeiträge!

Für nähere Informationen zu den Schnittstellen steht Ihnen gern Ihr VM-Partner zur Seite.

(Photo by Vitaly Sacred on Unsplash)