Die klassische „Anzeige“ als alleiniges Geschäftsmodell gehört längst der Vergangenheit an. Und doch erreichen Medienhäuser nach wie vor Millionen von Interessenten, die den „Content“ zu schätzen wissen und markentreu bleiben. Wie kann sich ein Verlag neue Erlösquellen erschließen, ohne seinen Markenkern zu verlieren? Die Transformation vom reinen Werbemedium zum Dienstleister ist in vielen Häusern in vollem Gange!

Tagungen, Seminare, Kongresse, Coaching: Was bisher nur Fachpublikationen und damit auch meistens nur Fachpublikum vorbehalten war, gilt mittlerweile als ein wichtiger Baustein im Leistungsportfolio zahlreicher Medienhäuser – diverse Veranstaltungsformate sind somit zu einem entscheidenden Faktor geworden um die eigene Marke zu „verlängern“, um zu zeigen „wir haben etwas anzubieten!“. Es gilt – Interesse zu erzeugen, ein Publikum zu finden, die Marke zu stärken!

Geschichten erzählen

In Verlagen und Redaktionen sitzen jeweils kreative Menschen, sei es mit visuellem, sprachlichem oder auch strategischem Ansatz. Die Unterscheidung zwischen Agenturleistungen und reiner Auftragsabwicklung des Verlags verwischt zusehends. Schließlich kennt der Publisher seine Kunden i.d.R. besser und sollte somit besser „individuelle Geschichten“ erzählen können. Oder hat zumindest die gleichen Ressourcen das zu tun. Corporate Ads entstehen so direkt im Verlag. Ebenfalls nicht von der Hand zu weisen: die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle heißt auch Talente im Haus zu finden, zu fördern und zu binden.

Service rundum – Dienstleistungspakete schnüren

Die hauptsächlich (aber nicht allein!) durch die Digitalisierung erzeugte Transformation bei der Contentverfügbarkeit und im Anzeigenmarkt zwingt Medienhäuser dazu ihr Angebot insgesamt breiter aufzustellen. Bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle werden die angebotenen Dienstleistungen dabei zur tragenden Säule. Das Wissen über den Kunden und die Möglichkeit zielgenauer Ansprache bringen die Verlage in eine günstige Ausgangsposition. Über Beratungs- und Weiterbildungsangebote, Content-Sponsoring bis hin zu den bereits oben erwähnten Veranstaltungsformaten und der Leserreise: Der Verlag kann sein internes Wissen und langjährige Kundenbeziehungen auf vielfältige Weise monetarisieren.

Verlagssoftware

Ein abschließendes Wort zur Verlagssoftware, unserem VM Verlags-Manager, darf aber natürlich nicht fehlen: Neue Geschäftsmodelle und ein breiter aufgestelltes Leistungsportfolio fordern auch die eingesetzte Software dazu auf, neu zu „denken“. Dienstleistungen werden separat abgerechnet, Erlöse, die mit Partnern zusammen erzielt werden, müssen korrekt gesplittet werden etc.

Kontaktieren Sie uns, sollten Sie Fragen zur Abbildbarkeit neuer Geschäftsmodelle innerhalb des VM Verlags-Managers haben. Unser Partner & wir freuen uns darauf Ihnen beratend zur Seite zu stehen!

(Photo by Anastasia Zhenina on Unsplash)